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Deutsche Tourenwagenmeisterschaft 2008: Norisring


Sports/Touring Car Racing Topics:  Deutsche Tourenwagenmeisterschaft

Deutsche Tourenwagenmeisterschaft 2008: Norisring

Wikinews
June 30, 2008


Nürnberg (Deutschland), 30.06.2008 - Nach dem Rennen auf dem „EuroSpeedway“ Lausitz machte die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft (DTM) wegen der Fußball-Europameisterschaft 2008 eine kleine Pause. Vom Freitag, dem 27. Juni, bis Sonntag, den 29. Juni fuhren die Fahrer der DTM auf dem Stadtkurs Norisring in Nürnberg ihren fünften Saison-Lauf aus.

Alle Fahrer freuten sich auf den fünften Saisonhöhepunkt auf dem Norisring in Nürnberg. Nach 90 Minuten im ersten Test war der Schwede Mattias Ekström mit 49,167 Sekunden der Schnellste vor Timo Scheider. Mercedes-Fahrer Bernd Schneider wurde am Ende Fünfter. Die Startposition eins wechselte ständig. Maro Engel drehte im ersten Test 73 Runden, und Ralf Schumacher drehte drei Runden weniger als sein Teamkollege Engel. Am zweiten Test am Freitagnachmittag schaffte es in allerletzter Runde Bruno Spengler mit einer Zeit von 48,387 Sekunden auf Platz eins, und er verdrängte seinen Markenkollegen Bernd Schneider. Schneider hatte auf dem Norisring im gesamten zweiten Test die Führung inne. Brunno war fast eine Sekunde schneller als am Vormittag. Der Sieger des ersten Testes, Mattias Ekström, war beim zweiten Test Vierter geworden. Gary Paffett blieb 19 Minuten vor Ende des zweiten Tests auf der Gegengeraden stehen und konnte wegen Problemen am Auto nicht mehr rausfahren. Das Problem konnte man an der Box nicht sofort lokalisieren. Bruno Spengler eroberte sich beim letzten Test am Samstagmorgen mit einer Zeit von 48,128 Sekunden Platz eins und war 0,259 Sekunden schneller als am Freitagnachmittag. Tabellenführer Timo Scheider war 0,032 Sekunden langsamer als Spengler. Platz drei erreichte Bernd Schneider. Auf Platz vier kam Mattias Ekström vor Paul di Resta, Martin Tomczyk, Jamie Green und Tom Kristensen.

Der Vorjahressieger Bruno Spengler dominierte das Qualifikationsrennen am Samstagnachmittag und holte sich die Pole mit 47,785 Minuten. 0,178 Sekunden Rückstand hatte Spenglers Teamkollege Jamie Green, Paul Di Resta wurde Dritter. Timo Scheider war bester Audi-Fahrer mit einem Rückstand von 0,243 Sekunden auf Spengler und belegte Rang vier. Alle Gebrauchtwagen fuhren außerhalb der Top 8. Ralf Schumacher wurde Elfter im Qualifikationsrennen. Das Fahrzeug von Markus Winkelhock übersteuerte plötzlich.

Alle 19 Fahrer nutzen am Sonntagmittag das 20-minütige Warm up. Den ersten Platz belegte Audi-Fahrer Timo Scheider. Zweiter wurde sein Markenkollege Mattias Ekström, und Platz drei ging an Gary Paffett. Paul di Resta holte sich den vierten Platz, gefolgt von Tom Kristensen. Auf den Positionen sechs und sieben tauchten die nächsten Jahreswagen auf. Maro Engel und Mathias Lauda schafften den Sprung in die Spitzengruppe. Martin Tomczyk schloss die Top 10.

Das Rennen selber war spannend bis zum Schluss – mit einem Vierkampf an der Spitze. Mercedes holte sich am Ende einen Doppelsieg. Sieger Jamie Green gewann mit 0,4 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Bruno Spengler. Green schockte beim zweiten Boxstopp. Denn er fuhr mit der Einheitstankkanne wieder los. Die Freigabe fürs Losfahren bekam Green zu früh, aber nach einer halben Runde verlor er die Einheitstankkanne wieder, denn das war Zusatzballast. Den Grundstein zum zweiten Saisonsieg legte Green schon am Start, als er an Polsitter Spengler vorbeizog. Von Platz sieben aus machte Ekström ein paar Plätze gut. Scheider verlor Platz vier und fiel auf Platz sieben zurück. Mit guten Boxenstopps und beherzten Manövern kämpfte sich Scheider zurück aufs Podium. Einen schlechten Start hatte auch Schumacher, denn er fiel von Platz elf auf 17 zurück. Im laufenden Rennen kämpfte er sich wieder nach vorne. Fünf Runden vor Schluss rutsche Ralf Schumacher in der Grundigkehre auf Position neun liegend geradeaus von der Strecke und schied aus. Die Ursache war ein technischer Defekt, möglicherweise an den Bremsen. Martin Tomczyk hatte immer wieder Probleme und musste sein Fahrzeug wegen des Gaszuges in der Schöller-S links an der Leitplanke abstellen. „Da ist das Gaspedal dann endgültig hängen geblieben, ich konnte nicht mehr bremsen, sondern bin nur noch Vollgas gefahren. Deshalb musste ich an die Leitplanke, damit ich langsamer wurde. Schade – wieder mal am Norisring“, erklärte Tomczyk. Sieger wurde Jamie Green vor Bruno Spengler und Timo Scheider.

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