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Deutsche Tourenwagenmeisterschaft 2008: Timo Scheider gewinnt in Brands Hatch sein zweites Saisonrennen


Sports/Touring Car Racing Topics:  Deutsche Tourenwagenmeisterschaft

Deutsche Tourenwagenmeisterschaft 2008: Timo Scheider gewinnt in Brands Hatch sein zweites Saisonrennen

Wikinews
September 10, 2008


Fawkham (Vereinigtes Königreich), 10.09.2008 - Vom Freitag, den 29. August bis Sonntag, den 31. August fuhren die Fahrer der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM) auf dem Brands Hatch ihren achten Saisonlauf aus.

Auf dem kürzesten Kurs in Brands Hatch hatte Timo Scheider den ersten Test mit einer Zeit von 42,477 Sekunden vor Di Resta und Ekström gewinnen können. Auf die Plätze vier und fünf kamen Bernd Schneider und Tom Kristensen. Der Däne Kristensen sorgte nach 30 Minuten für die erste Gelbphase. In dieser Gelbphase fuhren alle Fahrer an die Box. 15 Minuten später fuhr Katherine Legge mit ihrem Auto in den Kies und blieb stecken. Am Nachmittag gingen alle 19 Fahrer bei Temperaturen von 24 Grad in ihren zweiten Testlauf. Der Schwede Mattias Ekström sicherte sich mit einer Zeit von 42,7 Sekunden die schnellste Zeit. Martin Tomczyk und Timo Scheider kamen auf die Plätze zwei und drei. Dem Briten Jamie Green fehlten am Ende nur 0,312 Sekunden auf die Bestzeit. Er landete auf Rang vier. Die weiteren Plätze belegten Markus Winkelhock vor Mike Rockenfeller, und auf Platz sieben kam der Niederländer Christijan Albers. Katherine Legge kann mit ihrem zweiten Test in Brands Hatch zufrieden sein, weil sie sich vor alle 2007er Mercedes platzierte. Susie Stoddart belegte den letzten Platz. Auch den letzten Test am Samstag konnte Mattias Ekström für sich gewinnen. Scheider und Kristensen fuhren an der Spitze mit. Jamie Green ist der erste Mercedes-Fahrer, der auf Platz vier landete. Fünfter wurde der Brite Paul di Resta. Tomczyk fuhr vor dem besten Jahreswagen-Fahrer, Markus Winkelhock, auf Platz sechs. Der fünffache Champion Bernd Schneider wurde nur Achter vor Christijan Albers. Ebenfalls in die Top 10 kam Rockenfeller.

Timo Scheider holte in dieser Saison seinen vierten Qualifying-Erfolg mit einer Zeit von 42,084 Sekunden. Paul di Resta fehlten auf die Pole nur 0,090 Sekunden. Die Qualifying-Runde 1 musste nach drei Minuten abgebrochen werden, weil Gary Paffett in der Druids-Kurve abgeflogen und in die Reifenstapel gefahren war. Die Streckenposten stellten das Auto von Paffett wieder auf die Strecke, und er fuhr in Box. Fünf Fahrer hatten bis zur Gelbphase mit ihrem Zeitfahren begonnen. Alle Fahrer wurden für die Qualifying-Runde 2 zu gelassen. In der Qualifying-Runde 2 versenkte Katherine Legge ihr Auto in der Druids-Kurve in den Kies. Dieses Mal entschied die Rennleitung, das Auto nicht wieder auf die Strecke zu stellen. Auch Alexandre Prémat flog an dieser Stelle raus. Elf Minuten vor Schluss gab es Fahrer, die noch keine einzige Zeit gefahren haben, die in die Rundenwertung einging. Nach ihrem Abflog ins Kies nahmen Paffett und Prémat am Qualifying wieder teil. Bruno Spengler, Paul Di Resta und Martin Tomczyk kamen in die Runde 3 des Qualifyings. Auch die zwei Jahreswagen-Fahrer Oliver Jarvis und Gary Paffett kamen in die Runde der letzten Acht. Nur um 0,009 Sekunden verpasste Bernd Schneider die Runde 3. Auf der Strecke zeigte Christijan Albers eine gute Leistung: Er kam auf Startplatz 13. Nach Albers folgten Maro Engel, Alexandre Prémat und Mathias Lauda. Für Neuling Ralf Schumacher lief das Qualifying nicht so gut: Er landete auf Startplatz 17. Die beiden einzigen Damen kamen auf die beiden letzten Plätze 18 und 19.

Vor dem Warm Up hatte es geregnet. Als das Warm Up begann, war die Strecke aber wieder trocken. Der Schwede Mattias Ekström konnte mit einer Zeit von 42,831 Sekunden vor Timo Scheider und Paul di Resta das Warm Up gewinnen. Mit einer guten Leistung holte sich Tomczyk Platz vier vor Spengler. Den sechsten Platz holte sich Green. Gary Paffett war bester Jahreswagen-Fahrer.

Beim Start blieb alles ruhig, und Timo Scheider konnte erfolgreich seine Pole in einem perfekten Start umsetzen. Paul di Resta, Bruno Spengler und Martin Tomczyk behielten ihre Positionen beim Start. Nach der ersten Runde lag Oliver Jarvis auf Platz vier, aber Jamie Green und Mattias Ekström überholten ihn. An der Ausfahrt der Druids-Kurve kam Maro Engel in der ersten Runde in den Dreck und drehte sich über die Strecke. Mathias Lauda konnte ausweichen, aber er fiel zurück. Scheider und Di Resta konnten sich immer weiter an der Spitze absetzen. Leichter Regen fiel in der achten Runde. Zum ersten Tanken kamen in Runde 23 Spengler, Schneider, Lauda und Legge; eine Runde später und in der Runde 25 kam Di Resta. Scheider und Jarvis kamen in der Runde 26 zum Tanken; ihnen folgten Green und Rockenfeller. Bei Rockenfeller gab es einige Probleme. Deshalb stand er sehr lange, was ihn weit zurückwarf. Alle Fahrer zogen bei ihren regulären Boxenstopps Slicks auf, weil der Regen nicht so stark war. Green rutschte in Runde 36 in den Dreck, und dies nutzte Tomczyk zum Überholen. Beide waren im Windschatten von Spengler. Green griff den Deutschen an, der den Angriff jedoch abwehren konnte. Um den Verkehr zu entkommen, kam Green in der 39. Runde zum Tanken. Tomczyk kam eine Runde später, und er kam hinter Green wieder auf die Strecke. Mattias Ekström kam zu seinem Boxenstopp erst in der Runde 43. Der Schwede konnte bis dahin frei fahren und kam das zweite Mal wiederum erst sehr spät zum Tanken (58. Runde). Er fuhr vor Green als dritter wieder auf die Strecke zurück. Bis zum Schluss blieb es sehr spannend. Timo Schneider konnte seinen zweiten Saisonsieg in Brands Hatch vor Di Resta und Ekström feiern. Timo Scheider erreichte neun Punkte Vorsprung auf Platz zwei. 45 Punkte erhielten Paul di Resta und Jamie Green, und Mattias Ekström sicherte sich 44 Punkte.

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